Heute habe ich mal wieder mein Lieblings-Glutenfreies-Brot gebacken. Zudem, dass es recht unkompliziert zum Backen ist, schmeckt es lecker mild-nussig und widerspricht allen Vorurteilen gegenüber glutenfreiem Brot: es ist außen knusprig, innen weich und kernig. Es hält sich gut mehrere Tage und wird auch nicht trockener als es „normales“ Brot tut.
Für insgesamt 500 g Backzutaten nehme ich 450 ml Wasser.
- 1 Pckch. Trockenbackhefe
- 450 ml handwarmes Wasser
- 1 TL Rohrohrzucker
- 200 g glutenfreie Mehlmischung für Brot (ich nenne hier keine Produktnamen)
- 2 EL Saaten wie Kürbiskerne, Sesamsaaten, Sonnenblumenkerne
- 1 EL Leinsaat frisch zerstoßen
- 1/2 TL Kümmel
- 1 TL Brotgewürz
- 1 EL Kichererbsenmehl
- 2 TL Salz
- 2 EL Obstessig
- 100 g Buchweizenvollkornmehl
- 150 g Hafervollkornmehl (glutenfrei) oder Teffmehl oder Hirsemehl
Die Trockenhefe mit dem Rohrohrzucker in dem warmen Wasser auflösen und während die Mehle gemischt werden, an einem zugluftfreien Ort gehen lassen.
Die restlichen Zutaten einfach vermischen und wenn Du siehst, dass die Hefe anfängt zu gären, das Hefewasser zu den Mehlen schütten und vorsichtig aber gut verrühren, so dass keine Mehlrückstände am Boden der Schüssel bleiben.
Man muss weder kneten noch rundwirken, der Teig ist eh zu klebrig dafür, es genügt gut zu verrühren und dann die Schüssel mit dem Teig für 2 Stunden abgedeckt an einen warmen Ort stellen. Ich wärme den Teig immer mit 2 gefüllten Wärmflaschen!
Dann den Backofen auf 200°C vorheizen. Den aufgegangenen Teig in eine gefettete Backform (ich nehme gern eine Silikonbackform, daraus lässt sich das fertige Brot am besten lösen, die muss man auch nicht fetten) geben. Der Teig ist fast flüssig und während der Backofen noch braucht, bis er auf Temperatur ist, geht der Teig abgedeckt noch ein Stückchen höher.
Eine Stunde backen und vor dem ersten Anschneiden abkühlen lassen.