Quasi aus dem Stand ist es Frühling geworden: vor wenigen Tagen noch Winter und jetzt Mitte Februar am Nachmittag 15 Grad und strahlender Sonnenschein. Eigentlich wollte ich gerne nochmal Rotkraut machen, v. a. weil diese Yogagruppe bisher noch nicht in den Genuss kam, aber das passte jetzt einfach nicht mehr zum Klima. Etwas leicht Kühlendes, etwas Erdiges und etwas Grünes wollte ich auf den Tisch bringen.
Ich entschied mich für den Brokkoli-Blumenkohlsalat mit Ei, den ich hier schon einmal beschrieben habe. Zur Stärkung des Erdelements machte ich den italienischen Champignons-Vollkornreis, der die Yoga-Bowl Nr. 6 bereicherte.
Neu war diesmal ein Kichererbsen-Möhrengemüse mit Rosinen, was sich mit seinem raffiniert-mildsüßen Geschmack als absolut lecker herausstellte.
Kichererbsen-Möhren-Pastinakengemüse mit Rosinen
Zutaten:
- Kichererbsen aus dem Glas oder Getrocknete über Nacht eingeweicht
- Salz
- Kokosöl
- Möhren, in schräge Rädchen geschnitten
- Pastinaken geschält und in Scheiben geschnitten
- Rosinen
- Ingwer, frisch gehackt
- Kreuzkümmel, gemahlen
- etwas Zitronensaft
- etwas Sauerrahm
- edelsüßes Paprikapulver
- Hafer- oder Reisdrink
- etwas Koriander, gemahlen
- Tamari (Sojasoße)
Das Einweichwasser der Kichererbsen wegschütten. In kaltem Wasser aufsetzen und die Kichererbsen bissfest kochen, das dauert ca. 1 Stunde. Salz zufügen.
In einer heißen Pfanne das Öl erhitzen, die Möhren und Pastinakenstücke darin anbraten, Rosinen, Ingwer, reichlich Kreuzkümmel darüber geben.
Mit Tamari ablöschen und unter gelegentlichem Rühren sanft braten lassen, bis die Möhren und Pastinaken halb gar sind.
Die Kichererbsen dazugeben, 1 Schuss Zitronensaft, den Sauerrahm unterrühren, reichlich Parikapulver darüberstäuben und unterrühren. Hafer- oder Reisdrink dazugeben.
Nochmal aufkochen lassen, mit einer Prise Koriander und Tamari abschmecken. Durchziehen lassen, bis auch die Möhren gar sind.
Einfach fein!